Eine Sommerwoche in Rom – Die Klassen 10LF1 und 10LF2 auf Klassenfahrt

Endlich! Nach zweijähriger coronabedingter Zwangspause konnte die traditionelle Romfahrt der Lateinklassen der Jahrgangsstufe 10 wieder stattfinden.

Vom 29. Mai bis zum 4. Juni besuchten die Klassen 10LF1 und 10LF2 die ewige Stadt. Diese erwies sich dabei (wie auch die Schülerinnen und Schüler!) als ausgesprochen pandemieresistent und zeigte sich in gewohntem, aber immer wieder faszinierendem Glanz.

Eine Woche lang erkundeten die Klassen teils unter Extrembedingungen (Hitze! Wege! Besichtigungen! Referate!) das antike, aber auch das moderne Rom: Colosseum, Forum Romanum, Petersdom, Trevibrunnen und Piazza Navona waren nur einige Stationen des Programms, dazu kamen ein Ausflug in die antike Hafenstadt Ostia und ein Nachmittag am Strand.

Die Eindrücke waren vielfältig, die Begeisterung groß. Einige Schülerstimmen zu den Höhepunkten der Fahrt:

Das Schönste in Rom…
… war für mich, die Spuren der Römer zu verfolgen. Die Gebäude waren noch eindrucksvoller, als ich es mir vorgestellt hatte. Am unglaublichsten fand ich die Kuppel des Pantheons und das Colosseum, und dass die Römer es zu ihrer Zeit geschafft haben, so eindrucksvoll zu bauen.“

… war für mich das Kolosseum. Nach so vielen Jahren, in denen ich etwas über Rom im Lateinunterricht gelernt hatte, konnte ich es kaum fassen, endlich dort zu sein und auf diesem Boden laufen zu können. Die Romfahrt war ein unglaubliches Erlebnis und ich bin sehr glücklich, dort gewesen zu sein.

… war für mich das Forum Romanum. Es zeigt, wie weit die Römer hinsichtlich ihrer Baukunst und ihrer Zivilisation ihrer Zeit voraus waren.

…war für mich der Vatikan mit dem Petersdom. Der Petersdom war viel größer, als ich es mir vorgestellt hatte. Auch im Vergleich zu anderen Kirchen war er einfach gigantisch.

…war für mich unser Tagesausflug nach Ostia. Es war spannend, die ganzen Ruinen zu sehen und sich das damalige Leben vorstellen zu können.

… war für mich der Mittwoch mit dem tollen Strandbesuch.

… war für mich die Piazza Navona mit dem Vierströmebrunnen. Wunderbar waren auch die angrenzenden Nachbargassen mit den vielen schönen Restaurants.

… war für mich das tolle Essen, vor allem die Pizza und die verschiedenen Eisläden mit ihren unglaublich vielen Sorten und die Abende, an denen man frei in der Gruppe die Stadt auf eigene Faust erkunden und die Atmosphäre genießen konnte.
… war für mich die gute Gemeinschaft, in der man sich Tag und Nacht befand. Man konnte endlich einmal die Schüler der Parallelklasse näher kennenlernen, mit denen man vorher nur wenig Kontakt hatte. So haben sich unsere beiden Klassen angenähert, Freundschaften sind entstanden, und wir haben gemeinsame Erfahrungen genossen, die wir nicht mehr vergessen.“

Ich bin sehr dankbar, dass wir, nachdem die letzten Jahrgänge nicht nach Rom fahren konnten, dieses Jahr diese tolle Fahrt machen konnten.
Auf dass diese Tradition nie mehr durch äußere Widrigkeiten gestört wird!

Sarah Catrein-Träm

   

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