Online-Unterrichtung

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, leider ist noch kein Ende der schwierigen Zeit abzusehen. Weiterhin können die meisten Klassen und Kurse noch nicht zur Schule kommen.

Das ist für viele Familien außerordentlich belastend!

Auch für die Schulen ist die Lage alles andere als leicht, und sie wird in den nächsten Wochen, in denen ja - unter strengsten Auflagen - die sukzessive Schulöffnung und die Abiturprüfungen anstehen, nicht leichter werden.

Wir haben nach der plötzlichen Schließung der Schulen im März zügig ein funktionierendes System der Versorgung der Schülerinnen und Schüler mit Materialien und Aufgaben aufgebaut. Jetzt haben wir dieses Konzept ergänzt und dabei klar geregelt, wie die Schülerinnen und Schüler Rückmeldungen zu den bearbeiteten Aufgaben bekommen und wie sie in Kontakt mit allen Lehrkräften kommen. Am 30.04. wurden die Eckpunkte den Elternvertreterinnen und -vertretern der Schule sowie dem Vorstand unserer Schülervertretung vorgestellt. Wir werden das Konzept kontinuierlich weiterentwickeln und uns weiterhin sehr intensiv bemühen, unsere Schüler/-innen in dieser Krisenzeit möglichst gut zu betreuen.  

 

Versendung von Aufgaben

Die Schülerinnen und Schüler werden weiterhin wöchentlich mit Aufgaben versorgt.

Priorität haben wie in allen Schulen Aufgaben zur Wiederholung und Festigung von Unterrichtsstoff. Neue Themen werden da eingeführt, wo das für die Kinder in Eigenarbeit sinnvoll und gut leistbar ist. Neu eingeführter Stoff muss nach Wiederaufnahme des Schulbetriebs wiederholt werden.

Die Aufgaben werden zunächst weiterhin in der Regel als PDF-Dateien verschickt.  Bis spätestens zum 8. Juni sollen die Angebote aber von allen Lehrkräften auf der Plattform Online Schule Saarland hinterlegt werden. Dazu gibt es auf dieser Homepage in Kürze eine Anleitung Schüler/-innen.

Sollten einzelne Schüler nicht in der Lage sein, Aufgaben auszudrucken, können diese auch weiterhin im Notfall in der Schule gedruckt werden. Das sollte aber bei fast 800 Schülerinnen und Schülern des LG die absolute Ausnahme bleiben! Fast immer werden sich Freunde oder Verwandte finden lassen, bei denen die Aufgaben ausgedruckt werden können.

 

 

Vorgesehener durchschnittlicher Zeitumfang der Aufgabenbearbeitung

Klassen 5 und 6:        15 Zeitstunden pro Woche

Klassen 7 und 8:        18 Zeitstunden pro Woche

Klassen 9 und 10:      20 Zeitstunden pro Woche

 

In Aufgabenpaketen berücksichtigte Fächer

Hauptfächer (Schwerpunkt)

Gesellschafts- und Naturwissenschaften (geringerer Umfang)

Andere Fächer Klassen 9 und 10 (geringerer Umfang)

Andere Fächer Klassen 5 bis 8 (fakultativ)

 

Bearbeitung und Rücksendung von Aufgaben

1. Aufgaben nach den Osterferien

Die Bearbeitung der Aufgaben ist für alle Schülerinnen und Schüler weiterhin verpflichtend. Die Abgabe der bearbeiteten Aufgaben kann in Papierform (in der Regel per Post oder per Einwurf in den Briefschlitz der Schule) oder in elektronischer Form erfolgen. Details teilen die Klassen- und Fachlehrkräfte den Schülern mit. Spätestens alle zwei Wochen erhalten die Schülerinnen und Schüler individuelle Rückmeldungen aller Lehrkräfte zu den bearbeiteten Aufgaben.

2. Aufgaben vor den Osterferien

Für die Zeit vor den Osterferien waren die Schülerinnen und Schüler gehalten, die bearbeiteten Aufgaben pro Fach in einem Ordner zusammenzufassen. Diese Ordner sind jetzt abzugeben. Welche Aufgaben genau enthalten sein sollen, teilen die einzelnen Lehrkräfte den Schülerinnen und Schülern mit. Die Abgabe kann in Papierform oder - in Absprache mit der Fachlehrkraft - in elektronischer Form erfolgen. Die Schüler/-innen erhalten eine Rückmeldung in Form einer wertschätzenden Verbalbeurteilung. Eine Benotung findet nicht statt.

Falls die Aufgaben in Papierform abgegeben werden, können die Ordner per Post geschickt werden oder an Schultagen zwischen 9 und 13 Uhr in der Schule hinterlegt werden. Dazu wird - abseits vom normalen Schulbetrieb - eine Tür des Säuleneingangs (Eingang unter dem Musiksaal) geöffnet. Dahinter stehen Kisten, in die die Ordner hineingelegt werden können. Ganz wichtig: Die Ordner müssen klar beschriftet werden (Name des Schülers/der Schülerin, Name der Lehrkraft, Name der Klasse, Name des Fachs).

Noch wichtiger: Auf dem Schulgelände muss immer eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen und ein Sicherheitsabstand von zwei Metern zu anderen Personen eingehalten werden!

 

Kontakt zwischen Lehrkräften und Schülern

Alle Lehrkräfte sind für Rückfragen ihrer Schüler /-innen per E-Mail erreichbar.

Alle Lehrkräfte, die Aufgaben stellen, treten mindestens einmal pro Woche mit allen Klassen in direkten Kontakt. Dies kann in Video-Konferenzen geschehen. Alternativ können auch Telefonsprechstunden für die Schüler angeboten werden.

Alle Fachlehrkräfte geben den Klassenlehrkräften bzw. den stellvertretenden Klassenlehrkräften Rückmeldung, wenn es ihnen mehrfach nicht gelingt, mit Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu kommen, sei es per E-Mail, per Chat oder per Telefon. Kein Kind darf verloren gehen!

Die Klassenlehrkräfte oder stellv. Klassenlehrkräfte berichten der Schulleitung wöchentlich, wie die Online-Unterrichtung funktioniert.

 

 

 

 

 

   

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