Mit diesem Schlachtruf setzten sich die 19 Lateinschülerinnen und -schüler der 7L zusammen mit ihren Lehrern in Marsch und folgten ihrem Zenturio quer durch die Porta Nigra. Er trainierte die Truppe in den alltäglichen Pflichten römischer Wachsoldaten und erzählte dabei nebenher von der wechselvollen Geschichte des Tores und der Stadt. Die Erlebnisführung durch das 1800 Jahre alte Bauwerk war der Höhepunkt der Klassenfahrt, die die Lateinschüler für drei Römertage in die älteste Stadt Deutschland führte. Die Nähe Triers mit seinen zahlreichen Zeugnissen aus römischer Zeit ist ein Glücksfall, bietet sie doch die Möglichkeit, auch schon einige Jahre vor der traditionellen Romfahrt in Klasse 10 die römische Welt hautnah zu erleben. Neben einer Rallye durch die Stadt und dem Besuch des weltberühmten Stadttores konnten die Kaiserthermen mit ihren unterirdischen Gängen und die gigantische Palastaula, ebenfalls ein Wahrzeichen Triers, erkundet werden. Bei bester Laune trotz teils eisiger Temperaturen erlebte die Klasse auch erstmals die Atmosphäre in einem echten römischen Amphitheater und stellte dabei selbst den einen oder anderen Wettkampf nach. Eine Führung im Rheinischen Landesmuseum, die unter anderem zum berühmten römischen Goldschatz führte, rundete den Besuch ab.