Die von den Schülerinnen und Schülern selbst aus biographischem Material entwickelte Szenenkollage zeigt Begegnungen von Menschen im vernetzten Zeitalter, die zufällig zusammenkommen.
Man ist immerzu verbunden und doch gibt es wenig echte Begegnung. Wie gelingt es uns, uns in der Wirklichkeit zurecht- und zusammenzufinden? Gibt es wirklich “kein Netz”, das einen auffängt, etwas, das letzten Halt bieten kann? Wie schaffen wir es, in dem Zeiten der permanenten Ablenkung bei den wichtigen Fragen zu bleiben? Wie gelingt es uns, wir selbst zu sein und nicht zu sein, wie die anderen uns sehen wollen? Sind virtuelle Präsenz, Geld und Macht wirklich so wichtig, wie es uns auf allen Kanälen digitaler Kommunikation suggeriert wird? Wie kann man sich dauerhaft mit anderen Menschen verbinden, wenn jeder so viele Möglichkeiten zu haben scheint, dem anderen auszuweichen? Und was geschieht, wenn das System kollabiert und “plötzlich Totenstille eintritt”?
Besucher/-innen sind herzlich eingeladen!