Ausgerüstet mit unserer im Unterricht vorbereiteten "Liste des courses" und noch leeren Einkaufstaschen, unserer "Not-Vokabelliste" und unseren Handys ging es los.Erstes Ziel: das "Hôtel de Ville" und gegenüber davon das "Office de Tourisme", wo wir unseren ersten Satz auf Französisch loswerden konnten, als wir nach Stadtplänen fragten. Auf der anderen Flussseite bewunderten wir zugleich das bekannte "Casino".Danach hatten wir es wirklich eilig, die leckeren "Croissants" und "Pains au chocolat" der "Boulangerie" um die Ecke zu testen. Einige von uns nahmen dort gleich auch "Baguettes" mit, andere entschieden sich für "Sandwichs" oder für "Eclairs au chocolat". Auf dem "marché" waren wir zunächst alle zusammen unterwegs und sichteten die zahlreichen "stands". Anschließend durften wir endlich in Kleingruppen ohne Lehrer herumlaufen und erledigten motiviert unsere Einkäufe, indem wir die eingeübten französischen Sätze zum Einsatz brachten: So erstanden wir jede Menge "fruits", "légumes", "fromage", "saucisson", "lardon" und "poulet" et quelques filles achetaient même des fleurs pour leur maman. Naturellement ließen unsere Jungs Eistee ("Thé glacé") und Cola ("Coca") in Dosen nicht aus, da es sich hierbei ganz eindeutig um typisch französische und besonders umweltfreundlich verpackte "boissons" handelt. ;-)Frau Jänicke-Helling hatte uns zudem den Auftrag gegeben, in Saargemünd besonders originelle Gebäude oder Straßenschilder mit der Handykamera zu fotografieren, um dann später das beste Foto auszuzeichnen.Es gab also genug zu tun und der Vormittag ging viel zu schnell vorbei.
Zurück am Bahnhof ging es via Saarbahn mittags leider schon wieder zurück nach Saarbrücken...
Fazit: Toll, dass wir in einer Grenzregion leben!