Hierzu haben wir uns in den letzten Wochen mit folgenden Fragen beschäftigt:
Wie können wir andere dazu ermutigen, inhumane oder gewaltsame Kreisläufe zu durchbrechen?
Wie unterbricht Flucht den Alltag von Menschen und wie unterbrechen Flüchtlinge unseren eigenen Alltag in Deutschland?
Was würden wir verändern, wenn wir die Welt auf den Kopf stellen könnten?
Was sind mögliche Alternativen zu unserer Welt, wie sie heute ist?
Wie gehen wir mit der größten Unterbrechung überhaupt um, dem Tod?
Wir beschäftigen uns jetzt schon seit einigen Wochen mit unseren eigenen, modernen Interpretationen der verschiedenen Bibeltexte (Flucht nach Ägypten, Magnificat, Bergpredigt, Der Tod Jesu) und versuchen, Zugänge zu dem Oberthema „Unterbrechungen“ zu finden, die für Jugendliche auch heute relevant sind.
Neben den szenischen Interpretationen des 10er Kurses Darstellendes Spiel gibt es an jeder Station des Kreuzwegs auch Instrumental- und Chormusik sowie eine tänzerische Interpretation von Schülerinnen und Schülern unter Leitung von Tänzern des Saarländischen Staatstheaters.
Der Kreuzweg mit Tanz, Texten und Musik beginnt am Donnerstag, 11.04.19, um 18 Uhr in der Schlosskirche, Am Schlossberg 6. Alle Teilnehmer des Jugendkreuzweges gehen den Weg dann gemeinsam über die Johanneskirche bis zur Kirche St. Michael, wo der Kreuzweg gegen 20.30 Uhr endet
Julia Woll