Als zweite umfangreiche praktische Arbeit in der Klassenstufe 11 entstanden plastische Arbeiten aus Gasbeton und lufttrocknender Künstler-Modelliermasse.
Das Besondere bei der Umsetzung der Bildideen war die Verbindung von skulpturierendem und modellierendem Arbeiten. Der Gasbeton musste im klassischen Sinne bildhauerisch bearbeitet werden und sollte später eine Verbindung mit der aus Modelliermasse aufgebauten Figur eingehen.
Die Figuren durften teilweise „im Stein stecken“ so, dass in einigen Gestaltungslösungen lediglich Torsi oder einzelne Körperpartien zu sehen sind.
Die Figuren konnten, mussten aber nicht zwingend mythologische Bezüge aufweisen.
T. Hallauer
Lehrplanbezüge: Entwicklung von Gestaltungslösungen zu formal-ästhetischen Problemstellunge, Auseinandersetzung mit der sichtbaren Wirklichkeit